Freitag, 27. April 2012

Viel Spaß bei der LNF 2012!

Das gesamte Team der LNF 2012 wünscht allen BesucherInnen eine wunderschöne und spannende Forschungsnacht!


Dabei sein. Staunen. Forschen!

P.S.: Wir freuen uns auf viele schöne Fotos der LNF auf unserer Facebook Seite!

Mittwoch, 25. April 2012

FH JOANNEUM & Fotowettbewerb

Wie ihr wahrscheinlich schon wisst, wird es im Zuge der LNF einen Fotowettbewerb geben, ihr könnt eure persönlichen Erlebnisse von der LNF auf unsere Facebook-Seite hochladen und dabei tolle Preise gewinnen!


Unter anderem gibt es auch Sachpreise gesponsert von der FH JOANNEUM in Graz!

Wir möchten euch an dieser Stelle nochmals auf das Programm der FH JOANNEUM aufmerksam machen, insbesondere gibt es auch ein spannendes Programm für Kinder und Jugendliche:

Forschungsrallye
Bei alle Stationen der FH JOANNEUM warten Aufgaben, die zu lösen sind, Experimente, bei denen ihr mitmachen könnt und Fragen, die zu beantworten sind. Am Ende der Forschungs-Rallye gibt beim Studiengang die Überraschung. Also: Forschungs-Rallye-Pass holen und mitmachen!


KinderUni-Vorlesung „Wie Medien sprechen“
Kinderuni-Ringvorlesung zu "Medien und Sprache":
SMS und facebook, youtube und das Fernsehen, die Zeitung und das Radio – in all diesen Medien hören, lesen und verwenden wir eine jeweils eigene Sprache. Wie können wir das Medienangebot sinnvoll wählen und wie können wir uns in den verschiedenen Medien verständlich machen.


Raketenschießen am Studiengang „Luftfahrt/Aviation“
Die Faszination Luftfahrt können Kinder und Jugendliche spielerisch selbst erforschen und durch Bauen von richtigen Raketen auch ausprobieren. Das Phänomen Fliegen mit Freude zu verbreiten, die Neugierde und den Forschergeist junger Menschen für die Technik zu wecken, das ist das große Ziel dieses Projekts.
Quelle: FH JOANNEUM

Hier findet ihr sämtliche Stationen der FH JOANNEUM!

Wien: Österreichisches Patentamt

Einige sehenswerte Stationen vom Österreichischen Patentamt haben wir dir bereits vorgestellt.
Hier präsentieren wir dir eine weitere interessante Station:


Die Kraft des Magnetgetriebes spüren 


  • Was ist ein Getriebe?
  • Warum dreht sich das Magnetgetriebe ohne Reibung?
  • Was kann man mit einem Getriebe so alles machen?
  • Was passiert bei Überlastung?

Diese und viele andere Fragen kannst Du am Stand „Magnetgetriebe“ stellen und sie werden beantwortet!

Bring den Antrieb mit Deinen eigenen Händen zum Schwitzen und spüre die Kraft des Getriebes. Versuche es zu überlasten! Probiere das Getriebe live aus!

Das ausgestellte Magnetgetriebe ist ein Getriebe mit einzigartiger Sicherheitsfunktion und Drehmomentmessung (Taumelgetriebe AT 508205), Dr. Gregor Puchhammer, Karl Rejlek GmbH


copyright: Puchhammer, Rejlek



Wien: KHM, MVK, ÖAI

Bei der LNF werden das Kunsthistorische Museum, das Museum für Völkerkunde und das Österreichische Archäologische Institut ihre Forschungstätigkeit präsentieren.
Das Naturwissenschaftliche Labor wird dabei seine Arbeit an vier Stationen und im Rahmen einer Vortragsreihe vorstellen.



Das abwechslungsreiches Programm könnt ihr an einem gemeinsamen Standort, dem Ephesos Museum in der Neuen Burg, genießen!

Das Österreichische Archäologische Institut - Archäologie zum Anfassen

Quelle: KHM
 Ausgehend von einer Grabungsstelle werden bei mehreren interaktiven Stationen Methoden der archäologischen Dokumentation vorgestellt. Mit einem Mikroskop können Scherben auf ihre Zusammensetzung hin untersucht werden, eine Fotostation lädt zum Fotografieren von Objekten ein. Mit einem modernen Tachymeter kann das Ephesos Museum vermessen und am Computer können geophysikalische Messergebnisse interpretiert werden.




Ergänzt wird die Station durch einen Talk Corner, in dem die Besucher mit den ArchäologInnen des Instituts und der Leiterin Univ.-Doz. Dr. Sabine Ladstätter in Kontakt treten können. Umgeben wird die Station von einer Posterausstellung, in der die neuesten Grabungsergebnisse aus Ephesos präsentiert werden.



Quelle: KHM


Hier geht´s zum Standort!

Social Media Team wünscht viel Spaß bei der LNF

Wissen-schafft Unterhaltung!
Das Social Media Team der LNF2012 wünscht viel Spaß bei den Stationen der "Langen Nacht der Forschung"


NÖ: TFZ Wr. Neustadt


Niederösterreichs Technologiezentren bieten High-Tech Unternehmen und Forschungseinrichtungen eine maßgeschneiderte Umgebung für Ihre Forschungsaktivitäten.
Besuchen Sie die Stationen und experimentieren Sie gemeinsam mit unseren Experten zu den Themen.


Station N/WN-A02: Coole Verpackung selbst gemacht: Tiefziehversuche mit Biokunststoffen




Station N/WN-A03: Holzpellets – sei du selbst Prüfer! Eigene Holzpellets mitbringen und die Qualität überprüfen

Station N/WN-A04: Künstliche Natur – kein Widerspruch: Künstliche Bewitterung und Umweltsimulation sowie Hagelschlagversuche auf Photovoltaik-Elemente

Versuche zum Angreifen und Mitmachen stehen auf dem Programm!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 27. April zwischen 16:30 und 24:00 beim ofi am TFZ Wr. Neustadt!

Dienstag, 24. April 2012

Wien: Universität Wien


VCQ & CoQuS: let's go quantum!

Quantenforschung für die Zukunft.


Das Vienna Center for Quantum Science and Technology (VCQ) und das Wiener Doktoratskolleg Complex Quantum Systems (CoQuS) laden Dich ein, die Welt der Quantenphysik näher kennen zu lernen.

Tauche ein in die Welt der Quantenphysik und mache gemeinsam mit jungen ForscherInnen spannende Experimente und stelle ihnen Fragen zu den Grundlagen der Quantenphysik oder z.B. zur Zukunft der Quantencomputer!

In einem Demonstrationsexperiment kannst du ein winzig kleines Sprungbrett durch den Strahlungsdruck von Lichtteilchen zum Schwingen bringen.

Untersuche die Muster eines Quantenteppichs aus Licht mit einem Talbot-Interferometer!

Am Mach-Zehnder-Interferometer kannst du mit der Wärme deiner eigenen Hand Laserlicht steuern.

Ein Levitron – ein Kreisel, der frei in der Luft schweben kann – veranschaulicht wie man Atome im Vakuum einfangen kann.

Bei ganz kalten Temperaturen (10 Millionen mal kälter als das Weltall) kann man einen neuen Aggregatzustand erzeugen. In einer interaktiven Simulationen kannst du bei unserem Stationscomputer Atome fangen und so kühlen, dass ein Bose-Einstein-Kondensat entsteht.

Finde selbst heraus, wieso Laserlicht besonders ist und wie man es mit Spiegeln und Glasfasern lenken kann!

Kurzvideos und Fotos aus dem Labor geben einen Einblick in den Alltag der Wiener Quantenforschung.


Wo du uns findest:

Im kleinen Festsaal der Universität Wien, im Hauptgebäude am Dr. Karl-Lueger Ring 1.


Was sind VCQ und CoQuS überhaupt?

VCQ ist eine gemeinsame Initiative der Universität Wien, der Technischen Universität Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Es bündelt die Wiener Kompetenzen und setzt neue Impulse in der quantenphysikalischen Grundlagenforschung mit Blick auf neue Technologien.

Zur Homepage von VCQ


CoQuS ist ein FWF finanziertes Doktoratsprogramm, das international ausgewählte DissertantInnen in ihrer Begeisterung für die Quantenphysik zusammenführt. Die jungen ForscherInnen arbeiten an der Universität Wien und der Technischen Universität Wien an Quantensystemen aus Licht, Atomkernen, Atomen, Molekülen, Clustern, elementaren biologischen Bausteinen, Halbleitern, mechanischen Mikro- und Nanostrukturen, sowie Kombinationen aus alledem. 

Zur Homepage von CoQuS


copyright: ATI - TU Wien
Mit einem AtomChip können Atome im Quantenlabor gefangen und bis nahe an den absoluten Nullpunkt gekühlt werden.



copyright: Universität Wien
Mit ultradünnen Glasfasern kann Laserlicht so konzentriert werden, dass Quantenmanipulation von Licht, Atomen und Molekülen möglich wird.


Hier geht's zur Station!

Montag, 23. April 2012

Stmk: austriamicrosystems AG in Unterpremstätten


Und hier gibt´s für euch die dritte Station der austriamicrosystems AG in Unterpremstätten:

"Sie sind überall - Mikrochips die unsichtbaren Alleskönner"

Wusstet ihr, dass allein vom Aufstehen bis zum Mittagessen uns rund 70 Mikrochips das Leben erleichtern?


Quelle: austriamicrosystems AG

Mikrochips, die kleinen Alleskönner, bilden die Grundlage jeder modernen Elektronik und ohne sie läuft heute praktisch gar nichts mehr Lernen Sie die neuesten Mikrochipanwendungen von austriamicrosystems kennen und wagt einen Blick hinter die Kulissen bzw. ins Innere von Geräten, die euch täglich begleiten.


Zurück zur Station!


Ein besonderes Dankeschön auch von unserer Seite an die austriamicrosystems AG, da sie auch Sponsor der LNF ist!

Quelle: austriamicrosystems AG

Wien: Campus Vienna Biocenter


Campus-Quiz
copyright: vienom OG
In einer unterhaltsamen Variante von QUISR messen Besucher bei der LNF2012 ihr Wissen über den Campus und seine Forschungsarbeit beim
VBC-Quiz.
Als Preise winken je
2 Eintrittskarten der besten Kategorie für das Musical "Cats" oder "Die Schöne und das Biest"!



Wer beweist einen kühlen Kopf und eine schnelle Hand am Buzzer bei überraschenden Fragen in den Kategorien „Campus-Trivia“ oder „Neues aus dem Forschungslabor“?

Was war eigentlich das Ziel des Human Genome Project?
Wie viele Wittgenstein Preisträger forschen derzeit am Campus Vienna Biocenter?
Wofür steht die Abkürzung DNS ganz genau?
Aus welchem Land stammt Barry Dickson, der wissenschaftliche Direktor des IMP?

Dr. Catarina Carrao (MFPL), die herausragende Gewinnerin des vergangenen "Science Slam", präsentiert dieses Quiz mit viel Spaß und Unterstützung von Stefan Grünert, PhD (biolution), damit auch das Publikum sich gut unterhält.

Diese Station präsentiert biolution in Zusammenarbeit mit QUISR von der Firma Vienom, dem zweitplatzierten „Trivia Game“ im „best app ever“ Wettbewerb 2011.


LNF 2012

Der Countdown läuft...am Freitag 27.04.2012 ist es endlich soweit! Dann könnt ihr in 8 Bundesländer an 184 verschiedenen Standorten forschen, staunen und Spaß haben!

...und dabei könnt ihr noch GEWINNEN!
Macht mit beim Fotowettbewerb der LNF: Einfach euer persönliches Bild der LNF auf unsere Facebook-Seite hochladen und super Preise gewinnen!





Wien: Fachhochschule Technikum Wien

Einen Überblick über die 7 Stationen der Fachhochschule Technikum Wien haben wir dir bereits präsentiert.
Hier stellen wir dir exklusiv zwei Stationshighlights vor:



Wie schaltet man den Fernseher ohne Hände ein?


copyright: Christoph Weiss
Mit Blicken oder Gedanken Geräte zu steuern, klingt wie Hokuspokus, aber das ist es längst nicht mehr. Nicht nur in Raumschiffen funktioniert diese Art der Gerätesteuerung bereits, sondern auch im täglichen Leben - mit Hilfe von ganz besonderen Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine.


Vor allem Menschen mit starken körperlichen Einschränkungen und Behinderungen können dank dieser Schnittstellen ein wesentlich komfortableres und selbstständigeres Leben führen: Sie sind nicht mehr auf die Hilfe anderer angewiesen, wenn es darum geht, die Heizung, den Computer oder den Fernseher in Betrieb zu nehmen. Ermöglicht wird das durch spezielle Computersysteme, die in der Lage sind, menschliche Signale zu messen und zu „verstehen“. So können mit einer winzigen Muskelbewegung im Gesicht, mit einer Augenbewegung, mit einem kleinen Nicken oder mit dem Gedanken an eine bestimmte Bewegung Geräte in Betrieb genommen und gesteuert werden.

Bei der Langen Nacht der Forschung kannst du selber ausprobieren, wie das funktioniert!


Hier geht's zur Station!



Effizient Strom sparen


copyright: FH Technikum Wien
Der Energiebedarf steigt weltweit stetig an. Nicht nur in Österreich, wo es jährlich beachtliche drei Prozent mehr sind, sondern auch in Ländern mit weit geringerem Pro-Kopf-Verbrauch wie Indien oder China.



Grundsätzlich ist es notwendig, Energie aus öffentlichen oder auch privaten Stromversorgungsnetzen (Wechselstrom) umzuwandeln, um elektronische Schaltungen, Geräte, Maschinen, Beleuchtungen etc. mit (Gleich-)Strom versorgen zu können. Mithilfe von Schaltnetzteilen kann elektrische Energie höchst effektiv umgewandelt werden und durch spezielle, maßgeschneiderte Konverter wird diese Effektivität noch weiter gesteigert.

An dieser Station zeigen dir ExpertInnen, wie mithilfe von Schaltnetzteilen Energie effizienter genutzt und damit Strom gespart werden kann.


Hier geht's zur Station!

Stmk: TU Graz Steyrergasse

"Wie sehen Atome aus?"

Bei dieser Station der TU Graz Steyrergasse wird euch ein Einblick in die „phantastische“ Welt des Mikro- und Nanokosmos eröffnet, die dem menschlichen Auge nicht direkt zugänglich ist.

Quelle: TU Graz




Es werden euch Führungen durch die Labors geboten, weiters werden Geräte vorgestellt und eine Austellungen im Gang und Stiegenhaus rundet den Besuch ab!


Das Institut für Elektronenmikroskopie der TU Graz ist das größte nationale Forschungsinstitut im Bereich der mikroskopischen Materialanalytik und besteht seit 60 Jahren.


Bei der Führung bekommt ihr einen Einblick in die Arbeitsweise der Elektronenmikroskopie, d.h. nach einer Einführung werden die Funktionsweise und Ergebnisse direkt an den modernsten Elektronenmikroskopen Österreichs präsentiert.
In einem Rasterelektronenmikroskop werden biologische Strukturen mit Schwerpunkt auf exzellente Abbildungsqualität untersucht. Im Hochauflösungs-Transmissionselektronenmikroskop „ASTEM“  wird ein Computerchip untersucht.


Schon jetzt gibt es ein Video für euch:





Sonntag, 22. April 2012

Wien: Universität Wien

Stationen der Universität Wien findest du an insgesamt 4 verschiedenen Standorten. Wir werden dir hier ein paar Stationen vorstellen:



Standort: Universitätssternwarte



Astronomie erleben

Was dich hier erwartet:
  • Experimente und Vorführungen zu Kometen, Galaxien, Meteoriten und dem Energietransport in Sternen
  • Vorträge zu aktuellen Forschungsthemen
  • Astronomiequiz und Astronomiecafe
  • Beobachtungsmöglichkeit mit kleineren Teleskopen (bei Schönwetter)



Blick ins Universum

Bei dieser Station kannst du eines der größten Linsenfernrohre der Welt besuchen und den Mond, Planeten und Sterne (bei Schönwetter) beobachten.

Bei Schönwetter ist auch eine astronomische Beobachtunsmöglichkeit mit kleineren Teleskopen gegeben.

Anmeldung erforderlich!



Hier geht's zur Facebook-Site der Universitätssternwarte Wien!

Zu den Details der Stationen!


Standort: Hauptgebäude der Universität Wien



An diesem Standort kannst du insgesamt 48 Stationen besuchen.
Du hast hier die Möglichkeit deine eigene Sprachbegabung zu überprüfen und bei Interesse gleich an einem Crashkurs für Polnisch oder Chinesisch für Anfänger teilzunehmen. Innerhalb von 20 Minuten kannst du einfache Konversationen führen.
Bist du aber an Humanmedizin interessiert, gibt es auch Stationen wie etwa über Krebsstammzellen oder Herzunterstützungssysteme.
Auch im Bereich Naturwissenschaften wird dir hier einiges geboten.



Standort: Neues Institutsgebäude (NIG)


Gedanken zu Fukushima

Im Rahmen eines Projektseminars am Institut für Philosophie wird mit Studierenden ein Film erarbeitet, der philosophische Reaktionen auf das Reaktorunglück in Fukushima darstellt.
Zu Wort kommen Studierende und Lehrende am Institut, die das Ereignis in verschiedenen Hinsichten kommentieren.


Alles rund um die Erde

Digitale Globen erlauben uns sensationelle Ein- und Ausblicke auf die Erde, wie sie sonst nur Raumfahrern vorbehalten sind. Auf einer riesigen Globuskugel mit 1,5m Durchmesser kann man verblüffend wirklichkeitsnah die Erde erleben – mit spektakulären Darstellungen und Animationen von Wetterabläufen bis zu Vulkanausbrüchen.



Standort: Institute für Ägyptologie, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte


Im Rahmen der LNF werden in Zusammenarbeit mehrerer Fächer der Universität Wien Geschichte und Archäologie präsentiert.Während ägyptisch-pharaonisch, römisch und mittelalterliche Speisen und Getränke zubereitet und serviert werden, vermitteln ExpertInnen aktuelle Forschungsfragen in den Fächern Ur- und Frühgeschichte, Ägyptologie und Klassische Archäologie.

Zur Station geht's hier!

Stmk: austriamicrosystems AG in Unterpremstätten

Die austriamicrosystems AG in Unterpremstätten ist bei der LNF mit drei Stationen vertreten, zwei möchten wir euch hier präsentieren, auch die dritte Station gibt es in Kürze in unserem Blog!


Was bedeutet Reinraumklasse 1?

Steriler als in OP-Räumen geht es bei der Fertigung von Halbleitern zu – schon ein winziges Staubpartikel kann die fragilen Mikrochips unbrauchbar machen. Das Wasser zur Reinigung der fertigen Mikrochips kann sogar bei Operationen am offenen Herzen verwendet werden! Werft einen Blick auf die Halbleiter-Produktion von austriamicrosystems und erfährt was Reinraumklasse 1 wirklich bedeutet.

Zurück zur Station!



Wie winzig ist ein Nanometer?

Ein Nanometer ist sage und schreibe der Milliardstel-Teil eines Meters! Im Analogbereich wird schon lange an winzig kleinen Strukturen geforscht: Mit 350 Nanometer (0,35 μm) nutzt austriamicrosystems bereits modernste Prozesse für die Produktion von analogen Mikrochips. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist 300-mal breiter als das kleinste herstellbare Bauelement eines Mikrochips.

Quelle: austriamicrosystems AG


Hier geht´s zur Station!












Mehr Infos zur LNF findet ihr auch auf der Homepage von Austria Microsystems:
www.austriamicrosystems.com/LNF2012





Samstag, 21. April 2012

Wien: Aula der Wissenschaften


Science Slam - Wissen.schafft. Unterhaltung.
Mit Publikumsvoting!





Wissenschaftliche Kurzperformances mit Publikumsvoting

Um 20:00 geht der große LNF-Science Slam über die Bühne: Wissenschaftler/innen präsentieren ihre Forschung in je 6 Minuten verständlich, kreativ und pointiert. Am Ende wählst du via Tischvoting den Slam Champion der "Langen Nacht der Forschung" in Wien! Dabei sein, staunen und mitvoten!
Präsentiert vom BMWF.


In 6 Minuten präsentieren Forscher/innen ihre Arbeit endlich einmal so, dass alle im Saal verstehen
- was sie machen
- was dabei einmal herauskommen kann
- und vor allem was sie selbst daran so fasziniert, dass sie derart viel Zeit, Energie und Herzblut in ihre Forschung stecken.

Das Themenspektrum reicht diesmal von Mustererkennung in komplexen Strömungen, Demenztherapie (mit Therapiehund live on stage!) über Immunologie bis zur szenischen Darstellung einer byzantinischen Hochzeit: Wissenschaftler/innen aus unterschiedlichsten Fachrichtungen bringen ihre aktuelle Forschung wieder kreativ und unterhaltsam auf die Bühne.

Und IHR kürt via Tischvoting den Slam Champion des Abends und bestimmt damit, wem Wissenschaftsminister Töchterle ein brandneues iPad3 überreicht!


WANN: Freitag, 27.4. um 20h
WO: Aula der Wissenschaften, 2.Stock
Wollzeile 27a, 1010 Wien (Nähe Buchhandlung Morawa)
Eintritt frei!




Infos findest du auf der Science Slam-Homepage und auch auf Facebook!

Kartenreservierung ist nicht nötig. Wer einen guten Platz ergattern will, sollte rechtzeitig da sein!


Hier geht's zur Station!


Freitag, 20. April 2012

Wien: Aula der Wissenschaften

CD-Präsentation:
SITULARIA - Klänge aus der Hallstattzeit

Das Ensemble Cantlon lässt bei der LNF 2012 zwischen 19.40h und 20.30h im Rahmen der CD-Präsentation "Sitularia" die Musikwelt der älteren Eisenzeit als charmant-vergnügliche Zeitreise auferstehen. Die Musiker Albin Paulus, Nadège Lucet, Niki Fliri und Patrick Feldner spielen Leier, Hornpfeife, Panflöte, Knochen- und Gefäßflöte, Bass-Winkelharfe und verschiedene Rasselinstrumente, die antiken und archaischen Vorbildern entsprechen.


Hol dir jetzt schon einen Vorgeschmack:



Hier findest du noch mehr Informationen zu SITULARIA! 


Zur Station geht's hier!



Eine weitere Station zu diesem Thema ist auch

Syrinx, Leiern & Co. – Zum Musikleben der Hallstattkultur

Diese Station gibt dir einen fundierten Überblick über die im
1. Jahrtausend v. Chr. verwendeten Saiten-, Blas- und Rhythmusinstrumente sowie ihre Anwendungen.


Hier kommst du zur Station!


FH Salzburg: Forschung mit der Spielkonsole

Die Markteinführung der Microsoft Kinect, eigentlich zur Steuerung der Spielkonsole Xbox 360 gedacht, hat die Entwicklergemeinde in Begeisterung versetzt. Immer mehr kreative „Kinect Hacks“ versuchen, die Technologie der 3D Kamera intelligent zu nutzen. Mit CADET gibt es an der Fachhochschule Salzburg ein Forschungsprojekt, das die Möglichkeiten der Gestensteuerung erweitert.

Als das derzeit am schnellsten verkaufte Produkt in der Unterhaltungsindustrie hat es die Kinect bereits in das Guiness Buch der Rekorde geschafft. Vor allem aber hat das Gerät eine Welle der Innovation ausgelöst:
Freie Software Development Kits ermöglichen mittlerweile, die Gestensteuerung in ganz neuen Anwendungen einzusetzen. Die Erfindungen reichen inzwischen von einem Roboter, der die Bewegungen einer Person nachahmt, über eine virtuelle Umkleidekabine, bis hin zu einer Gestensteuerung für die Navigation im Web.

Forschung mit der Spielkonsole

„Das Potential der Technologie ist riesig“, sagt Robert Praxmarer, wissenschaftlicher Leiter des Forschungsprojekts CADET an der FH Salzburg. Der Informatiker erforscht mit seinem Team die Möglichkeiten der Kinect im Bereich des Full Body Motion Capturings.

Als erstes Teilergebnis hat das Team kürzlich eine Programmierschnittstelle veröffentlich, die die Benutzung mehrerer Kinects gleichzeitig ermöglicht. „So können wir große Umgebungen in mehreren Perspektiven gleichzeitig erfassen“, erklärt Praxmarer. „Am Ende steht dann ein vergleichsweise preiswertes Motion Capturing System, das auch von kleinen und mittleren Unternehmen eingesetzt werden kann.“

Bei der Langen Nacht der Forschung präsentiert das Forscherteam einige Bewegungsspiele, die mithilfe der Software von Studierenden des Studiengangs MultiMediaTechnology umgesetzt wurden. Unter anderem wird das Computerspiel „Evade“ gezeigt, das die beiden Studierenden Steven Stojanovic und Edwin Guggenbichler entwickelt haben. 

Hierzu gibt es ein cooles Video:


Diese und weitere spannende Station sehen Sie bei der FH Salzburg.



Wien: Campus Vienna Biocenter


CVBC-Galerie

copyright: Mark Palfreyman


Anlässlich der LNF2012 prämiert der Campus das „Science Image 2012“ mit einem brandneuen „KINDLE 3G“ und zeigt eine shortlist der 14 herausragenden Einreichungen in einer Galerie wissenschaftlicher Abbildungen des CVBC.

Wissenschaft liefert immer wieder überraschende Einsichten und Bilder, nicht nur intellektuell sondern auch ästhetisch. 14 spannende wissenschaftliche Abbildungen bewertet nach ästhetischem Eindruck, Originalität und technischer Perfektion erlauben einen interessanten Einblick in die Vielfalt der modernen Biowissenschaften am Campus. Sie zeigen aber auch den Humor und den Intellekt der ForscherInnen. Trotz der intensiven Auseinandersetzung mit einem Thema verlieren sie nicht den Blick über den Tellerrand und stellen das Objekt ihrer Forschung oft in überraschenden Aspekten dar.

Wir wünschen viel Spaß bei den 14 Highlights vom Campus Vienna Biocenter. Welches ist dein persönlicher Favorit?
Mit freundlicher Unterstützung durch die Firma ZEISS


Die Shortlist für das „Science Image 2012“



Zu den Details der Station!


Donnerstag, 19. April 2012

Stmk: Siemens Graz

Was hält ein Fahrwerk für den modernen Schienenverkehr aus?

Siemens: Weltkompetenzzentrum für Fahrwerkstechnik und Corporate Technology zeigen ihre Innovationen

Besucht uns an der Technischen Universität Graz - Inffeldgasse, wo ihr einen Belastungsversuch für die Zulassung eines Eisenbahndrehgestellrahmens live auf dem Schwingprüfstand erleben könnt. Ergänzend zeigen wir im Rahmen eine Ausstellung unserer Technologien für Schienenfahrzeuge.

Quelle: Siemens Graz

Neben der faszinierenden Welt der Eisenbahn geben wir auch Einblick in Anwendungen der Video- und bildgestützte 3-D Modellierung. Mit dem Smart Video Team der Siemens Corporate Technology aus Graz kannst du deinen Avatar generieren und Anwendungen unserer 3-D Modellierungssystem kennen lernen.

Ein Beispiel für solch eine Anwendung präsentieren wir vor Ort: ein Überwachungssystem für Baustellen, das mittel 3D Modell den Baufortschritt überwacht.

Unser Forschungsteam aus dem Bereich Sensorik Systeme zeigt ergänzend auch mit einem der neuesten Forschungsprojekte, wie man mehr über das Verhalten von Zellen erfahren kann. Dabei geht es um die Analyse des Verhaltens von Zellen während eines biotechnologischen Prozesses – z.B. während der Impfstoffproduktion. Diese Erkenntnisse sollen der Verbesserung des Produktionsprozesses in der Pharmaindustrie zu Gute kommen.


Was hält eine Eisenbahn aus?

7 Tage bis zur LNF

Nur noch 7 Tagen bis zur LNF 2012!

Hier für euch der offizielle Spot zur LNF:




Macht mit beim Fotowettbewerb der LNF!

Forschen.Fotografieren.GEWINNEN

Bei der LNF am 27.April 2012 könnt ihr am Fotowettbewerb teilnehmen und tolle Preise gewinnen, einfach ein Foto von euren persönlichen Erlebnissen auf der LNF auf die Facebook-Seite der LNF hochladen und gewinnen!

Mittwoch, 18. April 2012

Wien: Aula der Wissenschaften

copyright: ÖAW

Bei dieser Station in der Aula der Wissenschaften wird ein interessanter Vortrag zu Stillfried gehalten, mit dem Titel: Menschenknochen und Menschendeposite in Siedlungsgruben der befestigten Höhensiedlung von Stillfried an der March, Niederösterreich. Gängige Praxis der Totenbehandlung in der späten Bronzezeit (1000 - 750v.Chr.)?



Menschen- und Tierdepositionen - Kult in Stillfried?

Die späturnenfelderzeitlichen Höhensiedlung von Stillfried an der March (1000 bis 750 v. Chr.) mit zwei Kilometer langem Abschnittswall und vorgelagertem tiefen Graben im Westen ist seit mehr als 135 Jahren der wissenschaftlichen Fachwelt bekannt, die Ausgrabungen bis 1989 erbrachten mehr als 20 Anlagen mit „kultischem Charakter“: Gruben mit Tier- und/oder Menschendepositionen, Ofenreihe unbekannter Funktion.

Von uns bekommst du schon vorab einen Einblick in dieses Thema:


Hier siehst du die spätbronzezeitliche Wallanlage von Stillfried

Diese liegt etwa 40 km nordöstlich von Wien, an der Bernsteinstraße.
Absolute Datierung 1000 - 750v.Chr.


Kultbefunde von Menschen(teilen) im Sehnenverband



Häufigster Befundtyp: Trapezförmige Speichergrube


Speichergrube V1140 mit niedergelegter Hirschkuh


Hier geht's zu den Details der Station!



OÖ: FH Steyr


Antwort auf die Frage "Was denkt das Internet?" gibt es am 27. April 2012 am FH OÖ Campus Steyr
Würden Sie manchmal auch gerne wissen was die Welt über Sie persönlich, ihr Unternehmen oder ihr Produkt denkt? Stellen sie sich manchmal die Frage wie die Informationen, die sie von sich preisgeben, bei anderen ankommen?
Der Großteil der Unternehmen ist bereits im Internet vertreten, um sich selbst zu präsentieren. Menschen können im Internet auf verschiedensten Plattformen wie Facebook, Amazon, Youtube, Twitter, Reiseplattformen, etc. ihre Meinung über andere Personen, Marken, Unternehmen und deren Produkte kundtun. Unter dem Schutzmantel der Anonymisierung im World Wide Web und dem Wegfall des persönlichen Kontakts, sind solche Meinungen sehr ehrlich und verschönen nichts.
Durch diese Social-Media-Plattformen (Facebook & Co) entsteht eine Datenflut, die aufgrund ihrer Größe meist ungenützt bleibt. Um das enorme Potenzial dieses sogenannten User-Generated-Content nützen und bewältigen zu können, werden  mit verschiedenen Algorithmen der Textanalyse Informationen extrahiert und selektiert.
Das Forschungsprojekt OPMIN 2.0 befasst sich mit Opinion Mining (Stimmungsanalyse von Texten) und versucht aus Rezessionen oder Posts in Social-Media-Plattformen die Stimmung des Verfassers zu analysieren. Ziel des Projekts ist über die vom Benutzer geschaffenen Inhalte herauszufinden, was das Internet über ein bestimmtes Thema, eine Marke oder eine Person denkt. Wenn auch Sie wissen wollen was das Internet über Sie denkt, besuchen Sie uns am 27. April an der Fakultät für Management am FH OÖ Campus Steyr. Ein kurzer Vortrag dazu findet um 18 Uhr und um 20 Uhr im Hörsaal MAN statt.


 
Foto: Das Forschungsteam (v. l. n. r.) Lisa Obritzberger, Susanne Schaller, Michal Karpowicz, Harald Fürschuss, Studiengangsleiter Gerald Petz und Stephan Winkler.

Wien: Aula der Wissenschaften

Byzanz und Österreich I: "Griechische" Prinzessinnen in Windopolis


A. Rhoby „Griechische“ Prinzessinnen in Windopolis

Ankeruhr Leopold VI. und Theodora

Wer erscheint jeden Tag um 15 Uhr auf der Ankeruhr am Hohen Markt?

Es ist der Babenbergerherzog Leopold VI., der von seiner Frau Theodora begleitet wird. Wer ist diese Theodora? Eine Griechin, eine Byzantinerin? Wie kam sie nach Österreich, was brachte sie nach Wien?

Sie war nicht die Einzige, die aus Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, den Weg nach Österreich gefunden hatte. Schon in der Mitte des 12. Jahrhunderts war eine Byzantinerin namens Theodora mit dem bekannten Herzog Heinrich Jasomirgott verheiratet worden. Was hielten die Zeitgenossen von dieser Hochzeit? Welche Spuren haben diese byzantinischen Prinzessinnen in Österreich hinterlassen?

Diese Fragen, und wie es zur Bezeichnung Windopolis für Wien kam, werden bei der Präsentation bei der Langen Nacht der Forschung beantwortet.


Zur Station geht's hier!

Stmk: acib - Austrian Centre of Industrial Biotechnology

Hier präsentieren wir euch die letzten 5 Stationen des acib Graz in der Petersgasse 14:

"Den Farben auf der Spur "

Ist Spinat wirklich grün oder verbergen sich da noch andere Farben? Kann etwas Buntes plötzlich farblos, etwas Schmackhaftes plötzlich geschmacklos sein? Und wie wird aus Zucker eine Riesenschlange? Machen Sie sich die Hilfsmittel der organischen Chemie zun Nutze und staunen Sie über eine Vielfalt, wo vordergründig eine Einfalt herrscht.

Mehr Informationen findet ihr hier!

Quelle: acib Stmk



"Das Wunderding Hefe"

Quelle: acib Stmk
Für jede Bäckerin gehört Germ zum Standardhilfsmittel zum Zubereiten von Kuchen und Co. Zumindest gleich wichtig ist Hefe für Biotechnologen, die damit Wirkstoffe, Enzyme und alles Mögliche andere herstellen. acib zeigt, was Hefe drauf hat.

Zur Grazer Station!




"Nachhilfe für die Natur"

 Die Natur wird ob ihrer Vielfalt nicht zu Unrecht als Wunder bezeichnet. Und trotzdem ist es reizvoll, die Natur zu überlisten und in Regionen vorzustoßen, welche die Evolution vielleicht erst in Jahrtausenden möglich machen würde. Bei acib gibt es einen Ausflug in die synthetische Biologie.

Quelle: acib Stmk
Mehr Infos gibt´s hier!











"Einblicke ins Haus der Biokatalyse
Das acib ist im Haus der Biokatalyse untergebracht. Dort dreht sich auf fünf Stockwerken alles rund um Enzyme, Mikroorganismen und die industrielle Biotechnologie an sich. Eine Führung durch eine Welt, in der geschüttelt und gerührt wird.


Zurück zur Station!
Quelle: acib Stmk




"Über Leibwächter, Gene, Parfum und Co"

Über "Gene im Dienst des Menschen", "Mikrobielle Leibwächter in der Agrarwirtschaft", Erfindungen (wie eine umweltfreundliche Synthesemöglichkeit für einen Hauptduftstoff des Chanel No 5) und andere Leistungen des acib (Austrian Centre of Industrial Biotechnology) und noch viel mehr geht es in unserer Vortragsreihe.

Zur Station!

Quelle: acib Stmk


Dienstag, 17. April 2012

Forschen.Fotografieren.GEWINNEN

Nicht vergessen!!!


Bei der LNF am 27.April 2012 könnt ihr am Fotowettbewerb teilnehmen und tolle Preise gewinnen!





Nähere Infos dazu findet ihr auf unserer Facebook-Page!

NÖ: Universitäts- und Forschungszentrum Tulln (UFT)

Einige Stationen der BOKU - Universität für Bodenkultur Wien haben wir dir bereits vorgestellt. Hier zeigen wir dir weitere Stationen mit BOKU Beteiligung am Standort Universitäts- und Forschungszentrum Tulln:



Woher? Wohin? Fischherkunft und -wanderung mit analytischer Chemie


copyright: BOKU

Fische sind typische Bewohner heimischer Gewässer und gleichzeitig wichtiges Grundnahrungsmittel. Die Feststellung von Fischwanderungen in natürlichen Gewässersystemen ist eine wichtige ökologische Fragestellung.

Bei dieser Station erfährst du etwas über die Lebensweise von Fischen, ihre Verbindung zur Gewässerchemie und über die Analysemethoden, die verwendet werden um Fischwanderung und
-herkunft mittles Element- und Isotopenfingerabdrücken zu bestimmen.
Außerdem darfst du selber mit Hilfe eines Mikroskops in die Welt eines Fisches eintauchen.

Zu den Details der Station!




Holzwerkstoffe


Holzwerkstoffe wie Faserplatten, Spanplatten oder OSB werden im täglichen Leben zB für Fußböden, Wände und Möbel eingesetzt und sind aus unserem täglichen Leben kaum wegzudenken.

Fertige deine persönliche Spanplatte und schätze, was du alles dafür benötigst. Ob deine Platte stand hält, kannst du bei der benachbarten Station "Festigkeit von Holz und Holzwerkstoffen" (N/TU-D007) testen. Halte deinen körperlichen Einsatz fest und verewige dich in deinem persönlichen Andenken.

Bei dieser Station bekommst du Antworten auf Fragen rund um Rohstoffe, Prozesse und Produkteigenschaften dieser faszinierenden Werkstoffe.

Zu den Details der Station!




Festigkeit von Holz und Holzwerkstoffen


Nimm die von der Station "Holzwerkstoffe" selbst erzeugte Spanplatte mit und teste diese auf ihre Leistungsfähigkeit.

Bei dieser Station kannst du erleben, was Holz und Holzwerkstoffe alles leisten können - wie viel die Materialien aushalten. Du lernst im top ausgestatteten Labor verschiedene Methoden zur mechanischen Charakterisierung von Werkstoffen von der Bauteilgröße mit mehreren Tonnen Belastung bis hin zur Erfassung von Materialien im Nanometer Bereich kennen. Schätze selbst wie belastbar Holz ist und messe anschließend selber wie viel das Material tatsächlich aushält. Du wirst überrascht sein.

Zu den Details der Station!




Holz und Feuchtigkeit


Untersuche Holz nach dem es in Wasser gequollen wurde und stelle fest welche enorme Kraft hinter diesem Prozess steckt.
Entdecke, welche Methoden heute zur Verfügung stehen, um diesen Effekt zu minimieren.
Versuche Holz zu verbiegen und nutze dabei die Kraft des Wassers.

Montag, 16. April 2012

Wien: Aula der Wissenschaften

Von den kleinsten Teilchen zum größten Teilchenbeschleuniger der Welt

copyright: HEPHY

Kosmische Teilchen sichtbar gemacht:


Vor 100 Jahren entdeckte der österreichische Wissenschaftler Victor Hess die "Höhenstrahlung" und begründete damit die moderne Teilchenphysik, wofür er mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Bei der Station vom HEPHY - Institut für Hochenergiephysik demonstrieren dir ExpertInnen zunächst anhand einer Influenzmaschine, wie mit Lichtblitzen Elektronen sichtbar gemacht werden können. Hier kannst du selbst durch eigene Muskelkraft einige tausend Volt Spannung erzeugen, um die Lichtblitze auszulösen. Ganz ähnlich funktioniert die Funkenkammer - ein Teilchendetektor, der mithilfe von Lichtblitzen kosmische Strahlung sichtbar machen kann. ExpertInnen erklären dir, dass die so sichtbar gemachten Teilchen sogenannte "Myonen" sind, schwere Geschwister des Elektrons, die uns tagtäglich umgeben, ohne dass wir sie normalerweise wahrnehmen. Tiefer interessierten Gästen wird noch zusätzlich erklärt, wieso die Tatsache, dass wir auf der Erdoberfläche Myonen beobachten können, eine Folge der Zeitdilatation der Einsteinschen Relativitätstheorie ist.



(Fast) lichtschnelle Teilchen auf Kollisionskurs - der größte Teilchenbeschleuniger der Welt LHC:


Ausgerüstet mit ein paar Stahl- und Magnetkugeln kannst du zunächst selbst einen kleinen "Teilchenbeschleuniger" basteln - danach erlebst du an einem interaktiven Modell, wie der Large Hadron Collider funktioniert - mit einem Umfang von 27km bei weitem der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Mit solchen Teilchenbeschleunigern können die natürlichen Prozesse nachgeahmt werden, die zur Entstehung der kosmischen Teilchen führen - hochenergetische Kollisionen von fast lichtschnellen Teilchen, wobei die Bewegungsenergie gemäß der berühmten Formel E=mc² in Materie verwandelt wird.



Hier findest du ein Vorstellungsvideo vom
HEPHY - Institut für Hochenergiephysik:



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Über die o.a. Station hinaus werden mit Stellwänden noch weitere Themen abgedeckt, die von ExpertInnen vor Ort näher erläutert werden:

  •  Die großen Fragen der modernen Teilchenphysik und Kosmologie: Warum ist die Antimaterie nach dem Urknall verschwunden? Was ist die Ursache von Masse? Woraus besteht die geheimnisvolle dunkle Materie, aus der ein Großteil unseres Universums besteht?

  • Die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute

  • Der CERN - größtes Forschungszentrum der Welt für Teilchenphysik
  • Österreichische Beiträge zu den großen LHC-Experimenten am CERN
  • Anwendung von CERN-Technologie zur Tumorbehandlung bei MedAustron in Wr. Neustadt