Die Aula der Wissenschaften fungiert auch bei der Langen Nacht der Forschung 2012 als ein Ort der Begegnung und des Wissentransfers.
Einige Highlights in der Aula der Wissenschaften, haben wir euch bereits präsentiert.
Ein weiteres ist folgende Station:
Münzen! Antikes Geld zwischen Orient und Okzident
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copyright: Kunsthistorisches Museum Wien
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Münzen sind eine Erfindung der Antike. Im 7. Jahrhundert v. Chr. wurden in der heutigen Türkei die ersten Geldstücke aus Edelmetall hergestellt. Münzen zählen zu den wichtigsten historischen Quellen und werden durch die Numismatik erforscht: In der Aula der Wissenschaften erfährst du etwas über die
Münzproduktion sowie den
geschichtlichen Hintergrund von Geld aus unterschiedlichen Kulturen in Europa und dem Orient.
Von uns bekommst du bereits jetzt einen kurzen Einblick in die Welt der Münzen:
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copyright: Numismatica Ars Classica NAC AG |
Traian (römischer Kaiser 98-117 n. Chr.), Goldmünze mit dem Portrait des Kaisers auf der Vorderseite und dem Bild seiner beiden Väter auf der Rückseite: links sein Adoptivvater, Kaiser Nerva (96-98 n. Chr.), rechts sein leiblicher Vater Traianus.
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copyright: Numismatica Ars Classica NAC AG |
Goldmünze des Lucius Cornelius Sulla, geprägt ca. 82 v. Chr. Auf der Vorderseite der Kopf der Stadtgöttin Roma, auf der Rückseite ein Triumphator im Viergespann nach rechts fahrend, der von Victoria bekränzt wird.
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copyright: Numismatica Ars Classica NAC AG |
Goldmünze des Iulius Caesar (100-44 v. Chr.), geprägt 48 v. Chr. Auf der Vorderseite der Kopf der Göttin Venus mit Eichenkranz, auf der Rückseite ein Siegesmal aus gallischen Waffen (u. a. mit länglichem Schild, gehörntem Helm und gallischer Kriegstrompete). Rechts daneben eine mit Tierkopf geschmückte Priesteraxt, die auf Caesars Amt des Oberpriesters hinweist.
Hier findest du alle wichtigen Details zur Station!
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